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Gesundheitsschäden beim Mobiltelefonieren

2 August 2005 Keine Kommentare

Die Wiener Ärztekammer hat sich mit einer Presseaussendung zu den Gefahren des Handytelefonierens an die Öffentlichkeit gewandt und dem Beispiel des britischen Gesundheitsministeriums und des dänischen Gesundheitsrates folgend, nachstehende Leitlinien für mobiles Telefonieren “ausdrücklich nicht nur für Kinder” veröffentlicht:

  • Kinder unter 16 Jahren sollten Handys nicht benutzen.

  • Nur in dringenden Fällen und dann nur kurz telefonieren.

  • Handy in der Hosentasche und auch SMS-Versenden unter der Schulbank kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und sollte daher gänzlich unterlassen werden.

  • Beim Versenden von SMS das Handy vom Körper fernhalten.

  • Handy nachts ausschalten – wenn eingeschaltet, nicht in Kopfnähe aufbewahren.

  • Nicht in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn) telefonieren, da hier das Handy mit höherer Leistung strahlt.

  • Auch Headsets sind nicht empfehlenswert, da das Kabel häufig wie eine Antenne das Signal weiterleitet.

  • Keine Spiele am Handy spielen.

  • Handy während des Gesprächsaufbaus nicht an den Kopf halten.

  • Ein paar Meter Abstand von anderen Personen halten, sie werden mitbestrahlt.

  • Weniger Handytelefonate bedeuten weniger Strahlung von Handymasten.

  • Internet nur über Kabelverbindungen

  • UMTS und WLAN führen zu hohen Strahlenbelastungen.

Dem zufolge ist das Tragen von Handys in der Brusttasche die zweitbeste Alternative nach Nichttragen von Handys überhaupt.